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Unser gemeinsames Hobby: Chin-Woo Kung-Fu

Aktualisiert: 12. Juli 2022



Wenn über „Kung-Fu“ gesprochen wird, entstehen im Kopf meist Bilder, die angelehnt sind an bekannte Kung Fu- und Martial Art-Filme bzw. Kung-Fu Shows. Spontan fallen mir da Bruce Lee, Jackie Chan, Donnie Yen, Kung-Fu Panda, Shaolin Mönche und Karate Kid ein. Der Begriff Kung-Fu (chin. gongfu) wird im Westen für die Bezeichnung der zahlreichen chinesischen Kampfkünste verwendet.


Die Bedeutung des Wortes ist aber erheblich umfangreicher als die blosse Zuordnung als Oberbegriff für die Chinesischen Kampfkünste. „Harte und geduldige Arbeit“ bzw. „Intensives Üben“ sind meist die ersten Übersetzungen oder Erklärungen für Kung-Fu, aber auch das ist noch nicht alles.


In China gibt es den Spruch, ein Kung-Fu Schüler muss „bitter essen“ können. Das klassische Kung-Fu Training ist streng, anspruchsvoll und verlangt von dem Ausübenden: Geduld, Ausdauer, einen starken Willen, Durchhaltevermögen, Selbstdisziplin und einen guten (moralischen) Charakter.


„Nicht das Anfangen ist schwer, sondern das Durchhalten.“

In der chinesischen Philosophie hat Kung-Fu eine tiefgreifende Bedeutung, denn sie stellt die Arbeit an der eigenen Person durch die konsequente Hingabe an eine Tätigkeit oder sogar Kunstfertigkeit dar. Dabei ist nicht nur die körperliche Anstrengung gemeint, sondern auch die innere Haltung zu der ausgeübten Tätigkeit. Genauso kann Kung-Fu als Qualität angesehen werden, die in der Ausführung ebendieser Tätigkeit steckt.



Aber welches Ziel soll durch Kung Fu, also durch „harte und geduldige Arbeit“, erreicht werden? Im Kung-Fu gibt es kein klares Endziel, da der Weg zu dem Ziel das Ziel selbst ist. Durch das Beschreiten dieses Weges verbessert man stets seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten, ganz gleich welches individuell angesteuerte Ziel erreicht werden möchte. Der Kung-Fu Schüler lernt darüber hinaus sich und seine individuelle Persönlichkeit in den verschiedensten Situationen auszudrücken - sowohl im Training, als auch im Alltag und in der Beziehung.


Respekt, Disziplin, Ausdauer, Kraft, Ehrlichkeit und Fairness gehörten zu den wichtigsten Aspekten, um Chin-Woo Kung-Fu zu erlernen. Nur wer hart an sich arbeitet und das Vertrauen des Lehrers erlangt, kann diese Kampfkunst richtig ausüben.

Stärke Deinen Körper und entwickle Dein Geist und dein Herz. 马丁 波特 Martin Borter

Mehr zu diesem Thema findest du auf www.EnergieOase.ch

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